TPO-AK
Einheit |
IU/ml
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Berechneter Parameter | Nein | ||
Versandparameter | Nein | ||
Abarbeitung |
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Klinische Information |
Empfohlene klinische Indikationen für die Bestimmung von anti-TPO-Antikörpern sind die Bestätigung oder der Ausschluss von autoimmuner Thyreoiditis, die Differentialdiagnose von primärem Hypothyreoidismus, einschließlich dem subklinischem Zustand dieser Krankheit, und bei endemischem Kropf vor der Jodbehandlung den Ausschluss oder die Bestätigung der Koexistenz einer autoimmunen Schilddrüsenerkrankung. |
Referenzbereich |
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Methode |
Chemilumineszenz-Mikropartikel-Immunoassay (CMIA)
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Präanalytik |
Serumproben vor dem Zentrifugieren vollständig gerinnen lassen. Röhrchen stets verschlossen halten. Trennen Sie Serum oder Plasma so bald wie möglich physikalisch vom Kontakt mit Zellen. |
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Primäres Probenmaterial |
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Probenstabilität |
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Probenstabilität Zusatzinformation |
Proben nicht mehr als dreimal auftauen. |
Interferenzen durch Hämolyse |
Interferenz ab 500 mg/dl Hämoglobin
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Interferenzen durch Ikterus |
Interferenz ab 40 mg/dl Bilirubin
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Interferenzen durch Lipämie |
Interferenz ab 3000 mg/dl Triolein (Triglyceride)
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Kreuzreaktionen |
Bei Assays, die Antikörper nutzen, besteht die Möglichkeit einer Störung durch in der Patientenprobe enthaltene heterophile Antikörper. Patienten, die regelmäßig mit Tieren in Kontakt kommen oder sich immuntherapeutischen oder -diagnostischen Verfahren unter Einsatz von Immunglobulinen oder Immunglobulin-Fragmenten unterzogen haben, können Antikörper bilden (wie bspw. HAMA), welche Immunoassays stören. Außerdem können Patientenproben andere heterophile Antikörper enthalten, wie z.B. Human-Anti-Ziegen- Antikörper |