Testosteron
| Einheiten |
ng/ml
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| Berechneter Parameter | Nein | ||
| Versandparameter | nein | ||
| Abarbeitung |
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| Klinische Information |
Testosteron-Bestimmungen werden zur Diagnose und Behandlung von Störungen mit Beteiligung der männlichen Sexualhormone (Androgene) verwendet, zu denen der primäre und sekundäre Hypogonadismus, die verzögerte oder vorzeitige Pubertät, Impotenz bei Männern sowie bei Frauen Hirsutismus (übermäßiger Haarwuchs) und Virilisierung (Maskulinisierung) durch Tumore, polyzystische Ovarien und adrenogenitale Syndrome gehören. |
| Referenzbereich Erwachsene |
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| Methode |
Chemilumineszenz-Mikropartikel-Immunoassay (CMIA)
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| Primäres Probenmaterial |
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| Probenstabilität |
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| Probenstabilität Zusatzinformation |
Sicherstellen, dass Fibrin-Reste und Zellbestandteile vor der Analyse entfernt werden. Die Proben können bis zu zweimal aufgetaut und eingefroren werden. |
| Interferenzen durch Hämolyse |
Interferenz ab 1000 mg/dl Hämoglobin
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| Interferenzen durch Ikterus |
Interferenz ab 10 mg/dl Bilirubin
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| Interferenzen durch Lipämie |
Interferenz ab 1800 mg/dl Triglyceride
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| Kreuzreaktionen |
Es besteht die Möglichkeit einer Störung durch in der Patientenprobe enthaltene heterophile Antikörper. Patienten, die regelmäßig mit Tieren in Kontakt kommen oder sich immuntherapeutischen oder -diagnostischen Verfahren unter Einsatz von Immunglobulinen oder Immunglobulin-Fragmenten unterzogen haben, können Antikörper bilden (wie bspw. HAMA), welche Immunoassays stören. Außerdem können Patientenproben andere heterophile Antikörper enthalten, wie z.B. Human-Anti-Ziegen- Antikörper. Derartige störende Antikörper können zu fehlerhaften Ergebnissen führen. |

