HCV-AK
Berechneter Parameter | Nein | ||
Versandparameter | Nein | ||
Abarbeitung |
|
Klinische Information |
Dient zum qualitativen Nachweis von Antikörpern gegen das Hepatitis-C-Virus (anti-HCV) in Humanserum und -plasma einschließlich postmortaler Proben. Der Assay ist als Hilfsmittel bei der Diagnose von Hepatitis-C-Infektionen sowie als Screeningtest vorgesehen. |
Methode |
Chemilumineszenz-Mikropartikel-Immunoassay (CMIA)
|
||||||||||||
Präanalytik |
Es ist sicherzustellen, dass alle Fibrin- und Zellpartikelrückstände vor der Analyse entferntwerden. |
||||||||||||
Primäres Probenmaterial |
|
||||||||||||
Probenstabilität |
|
||||||||||||
Probenstabilität Zusatzinformation |
Proben nicht öfter als 5 Mal auftauen. Die Probe muss nach dem Auftauen gründlich gemischt, noch einmal zentrifugiert und dann ialiquotiert werden, um alle aufgeschwemmten Fibrinpartikel oder -aggregate, die falsch positive Ergebnisse liefern könnten, zu entfernen. |
Interferenzen durch Hämolyse |
Interferenz ab 2 g/l Hämoglobin
|
Interferenzen durch Ikterus |
Interferenz ab 0,2 g/l unkonjugiertes und ab 0,3 g/l konjugiertes Bilirubin
|
Interferenzen durch Lipämie |
Interferenz ab 33 g/l Triglyzeride
|
Andere Interferenzen |
Interferenz ab 120 g/l Gesamtprotein Eine vorhandende Immunschwäche und Umstände, wie etwa eine schwere Infektion und eine Therapie mit Immunsuppressiva, können zur Senkung der Antikörperkonzentrationen unter die Nachweisgrenze des Assays führen. |
Kreuzreaktionen |
Anormale Gamma-Immunglobulinämie (? 24 g/l oder das Doppelte des Normwerts) kann zu falsch positiven Reaktionen führen. |