Thyreoglobulin-AK
| Einheiten |
IU/ml
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| Berechneter Parameter | Nein | ||
| Versandparameter | nein | ||
| Abarbeitung |
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| Klinische Information |
Empfohlene klinische Indikationen für die Bestimmung von anti-Tg-Antikörpern sind die Bestätigung oder der Ausschluss von autoimmuner Thyreoiditis, die Differentialdiagnose von primärem Hypothyreoidismus, einschließlich dem subklinischem Zustand dieser Krankheit, die Bewertung von Interferenzen bei der Thyreoglobulinmessung und die Verwendung als Tumormarker beim differenziertem Schilddrüsenkarzinom im Falle von Interferenzen bei der Thyreoglobulinbestimmung. |
| Referenzbereich |
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| Methode |
Chemilumineszenz-Mikropartikel-Immunoassay (CMIA)
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| Präanalytik |
Trennen Sie Serum oder Plasma so bald wie möglich physikalisch vom Kontakt mit Zellen. |
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| Primäres Probenmaterial |
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| Probenstabilität |
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| Probenstabilität Zusatzinformation |
Sicherstellen, dass Fibrin-Reste und Zellbestandteile vor der Analyse entfernt werden. Proben nicht mehr als zweimal auftauen. |
| Interferenzen durch Hämolyse |
Interferenz ab 500 mg/dl Hämoglobin
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| Interferenzen durch Ikterus |
keine Angabe
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| Interferenzen durch Lipämie |
keine Angabe
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| Andere Interferenzen |
Biotin ab 100 ng/ml ergibt bei hohen TgAK Konzentrationen falsch niedrige Werte. |
| Kreuzreaktionen |
Es besteht die Möglichkeit einer Störung durch in der Patientenprobe enthaltene heterophile Antikörper. Patienten, die regelmäßig mit Tieren in Kontakt kommen oder sich immuntherapeutischen oder -diagnostischen Verfahren unter Einsatz von Immunglobulinen oder Immunglobulin-Fragmenten unterzogen haben, können Antikörper bilden (wie bspw. HAMA), welche Immunoassays stören. Außerdem können Patientenproben andere heterophile Antikörper enthalten, wie z.B. Human-Anti-Ziegen- Antikörper. Derartige störende Antikörper können zu fehlerhaften Ergebnissen führen. |

