CEA
| Einheiten |
ng/ml
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| Berechneter Parameter | Nein | ||
| Versandparameter | nein | ||
| Abarbeitung |
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| Klinische Information |
Dient als Hilfsmittel bei der Prognosestellung und der Behandlung von Tumorpatienten, bei denen Schwankungen der CEA-Konzentrationen beobachtet werden. Häufig werden erhöhte Werte von CEA bei Patienten mit kolorektalen Karzinomen, mit Karzinomen der Mamma, der Lunge, der Prostata, des Pankreas und des Ovars nachgewiesen. |
| Referenzbereich allgemein |
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| Methode |
Chemilumineszenz-Mikropartikel-Immunoassay (CMIA)
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| Primäres Probenmaterial |
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| Probenstabilität |
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| Interferenzen durch Hämolyse |
bis 500 mg/dl Hämoglobin: keine Interferenz
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| Interferenzen durch Ikterus |
bis 30 mg/dl Blirubin: keine Interferenz
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| Interferenzen durch Lipämie |
bis 1800 mg/dl Triglyzeride: keine Interferenz
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| Andere Interferenzen |
bis 5 g/dl Humanserumalbumin: keine Interferenz bis 500 IU/ml Rheumafaktorgehalt: keine Interferenz |
| Kreuzreaktionen |
Es besteht die Möglichkeit einer Störung durch in der Patientenprobe enthaltene heterophile Antikörper. Patienten, die regelmäßig mit Tieren in Kontakt kommen oder sich immuntherapeutischen oder -diagnostischen Verfahren unter Einsatz von Immunglobulinen oder Immunglobulin-Fragmenten unterzogen haben, können Antikörper bilden (wie bspw. HAMA), welche Immunoassays stören. Außerdem können Patientenproben andere heterophile Antikörper enthalten, wie z.B. Human-Anti-Ziegen- Antikörper. Derartige störende Antikörper können zu fehlerhaften Ergebnissen führen. |

