C-Peptid
Einheit |
ng/ml
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Berechneter Parameter | Nein | ||
Versandparameter | Nein | ||
Abarbeitung |
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Klinische Information |
Dient als Hilfsmittel bei der Diagnose und Behandlung von Patienten mit gestörter Insulinsektretion, einschliesslich Diabetes mellitus. |
Referenzbereich |
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Methode |
Chemilumineszenz-Mikropartikel-Immunoassay (CMIA)
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Präanalytik |
Verklumpte Proben dürfen nicht benutzt werden. |
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Primäres Probenmaterial |
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Probenstabilität |
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Probenstabilität Zusatzinformation |
Für eine längere Aufbewahrung Proben bei -20 °C einfrieren. Einmaliges Einfrieren und Auftauen hat keinen Einfluss auf die Testergebnisse. |
Interferenzen durch Hämolyse |
keine bis Hämoglobin < 500 mg/dL
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Interferenzen durch Ikterus |
keine bis Bilirubin < 0,125 mg/mL
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Interferenzen durch Lipämie |
keine bis Triglyceride < 12,5 mg/mL
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Andere Interferenzen |
Kontamination der Proben durch Bakterien oder Hitze-Inaktivierung können die Testergebnisse beeinflussen. Bei Patienten mit Niereninsuffizienz werden erhöhte C-Peptid-Basalspiegel gemessen. Nahrungsaufnahme oder eine Therapie mit Pharmaka, die die ß-Zellen stimulieren (z.B. Corticosteroide), führen zu einem Anstieg der C-Peptid-Sekretion. Fasten oder die Einnahme von ß-Zellen-hemmenden Substanzen, wie Insulin oder alpha-Sympathikomimetika, senken die Ausschüttung von C-Peptid. Bei Patienten mit M. Addison werden subnormale C-Peptid-Konzentrationen gefunden. Extrem hohe HAMA-Konzentrationen könnten die Werte beeinflussen. |
Kreuzreaktionen |
Es können Kreuzreaktivitäten mit humanem Proinsulin auftreten. |